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November 2022


LEG Service verlegte die Eisenbahnstraße im Nalbacher Gewerbegebiet Primsaue

Im Zusammenhang mit der Revitalisierung der Gewerbegebietsflächen Primsaue im Süden des Gemeindegebietes hat die Gemeinde Nalbach die dortige Eisenbahnstraße verlegen lassen. Mit der dazugehörigen Projektsteuerung hat sie die SHS-Tochter LEG Service beauftragt. Am 16. November hat Bürgermeister Peter Lehnert die Eisenbahnstraße offiziell freigegeben. Die Straßenverlegung war Teil der Aufwertung des Gewerbegebietes mit dem Ausbau der Primsaue II und dem Errichten eines Kreisels. Bezuschusst wurde das Projekt vom Wirtschaftministerium über das Landesprogramm zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

Die Verlegung ermöglicht die Erschließung von neuen, bzw. das Optimieren bereits bestehender Gewerbegebietsflächen und wertet das gesamte Gebiet auf. Bis dato führte die Eisenbahnstraße durch das Betriebsgelände von Betonwerke Tritz. Dieser Umstand beeinträchtigte den gesamten Verkehr, denn hier trafen öffentlicher und Werkverkehr aufeinander. Auch der Zugang zu weiteren ansässigen Unternehmen und dem gemeindeeigenen Bauhof war bisher eingeschränkt.

Freie Fahrt

Die neue 530 Meter lange und 5,90 Meter breite Eisenbahnstraße mit einseitigem Gehweg ist jetzt für die Begegnung zweier Lkws ausgelegt. Sie verläuft in südlicher Richtung parallel zu der Gleisanlage der DB. Durch diese Lageveränderung wird die vorhandene Verkehrsproblematik aufgelöst, so dass nun auch eine Durchfahrt durch das Gelände der Firma Tritz nicht mehr notwendig, bzw. nun für den öffentlichen Verkehr möglich ist.

Die Straßenentwässerung erfolgt über Abläufe und Rinnen, die an einen neuen Regenwasserkanal angebunden sind. Der neue Kanal wird an den Totlachgraben angeschlossen. Die vorhandene Verrohrung des Kindelfloßes wurde im Zuge der Maßnahme in Stand gesetzt.

Vom Beginn der Bauarbeiten bis zur Fertigstellung vergingen knapp neun Monate, dem zugrundeliegenden Bauzeitenplan entsprechend. Die Baukosten für die Straßenverlegung belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro.