X
A+
A
A-


Dezember 2013


Vom Silicon Valley zurück ins Saarland.

Junges Technologie-Startup siedelt sich im Saarbrücker Science Park an.

Das Produkt von Gründer Tobias Eichenwald und seinen vier Mit-Initiatoren funktioniert mit einer Bluetooth-Verbindung zwischen iPhone respektive Smartphone und der firmeneigenen „App“. Es ermöglicht komfortable Präzisionsmessungen aus der Distanz und erleichtert so Architekten und Handwerkern die Arbeit.

Eichenwalds Familie befasst sich seit über 20 Jahren mit Messtechnik. Für den Saarländer war schon länger klar, dass althergebrachte Laserentfernungsmesser nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen. Da setzte die neue Produktidee an. Und weil auch der US-Markt in ihrem Fokus stand, hatten sich sich die eifrigen Jungunternehmer entschlossen, ihre Firma gleich im Silicon Valley anzusiedeln. Dort erregte das Startup sofort großes Interesse in der Tech-Community.

Das Hauptquartier von Senic soll in der Region rund um San Francisco bleiben. Neben einer Niederlassung in China gibt es nun auch das Büro im Saarland. Dort ist die Heimat der Firmengründer. Wichtig war den jungen Ingenieuren vor allem das wissenschaftliche Umfeld, das sie im Saarland direkt vor der Haustür finden. Man wolle nämlich von den Hochschulen mit Studiengängen zur Disziplin Messtechnik und entsprechend qualifizierten Mitarbeitern profitieren.

» www.senic.com


Der Science Park Saar

Mit seiner markanten Glasfassade und dem zwölfgeschossigen Büroturm ist der Science Park Saar mehr als nur ein Symbol für den Strukturwandel im Saarland. Im Science Park auf dem Campus der Universität des Saarlandes finden junge, innovative Unternehmen einen neuen Standort.

Die Verzahnung von Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft auf engstem Raum sowie der Technologietransfer mit bereits etablierten Unternehmen machen den Standort für eine Unternehmensgründung besonders attraktiv.

» www.science-park-saar.de