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Oktober 2012


Saarlands „Exzellenzschmiede“ profitiert von neuem Gebäude

Das neue Institutsgebäude am Osteingang des Universitätsgeländes schließt den „Platz der Informatik“ auf dem Campus architektonisch ab. Die saarländische Landesregierung stellte für den siebengeschossigen Neubau mit Innenausstattung insgesamt 22 Millionen Euro aus Landes- und EFRE-Mitteln zur Verfügung. Durch den neu geschaffenen Forschungsraum werden zukünftig insgesamt bis zu 500 Forscher an den beiden Max-Planck-Instituten optimale Bedingungen finden.

Der Neubau des Max-Planck-Instituts ist wichtiges Symbol für den Forschungsstandort Saarland. „Neben der Universität tragen vor allem die vielen außeruniversitären Forschungsinstitute dazu bei, die Bedeutung des Saarlandes als Forschungsstandort aufzuwerten“, betonte die Beauftragte der Ministerpräsidentin für Hochschulen, Wissenschaft und Technologie, Dr. Susanne Reichrath, anlässlich der Einweihung des neuen Gebäudes am Montag. Das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme und das bereits 1988 ins Leben gerufene Max-Planck-Institut für Informatik bilden mit der Universitätsinformatik und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz einen Nukleus für große gemeinsame Forschungsvorhaben mit Wirtschaftsanbindung, von denen das Saarland insgesamt profitiert. „Aus diesem Grund ist es auch für die saarländische Landesregierung ein Herzensanliegen, für die beiden Institute des Max-Planck-Instituts optimale Arbeits- und Forschungsbedingungen zu schaffen. Dies soll Forscher, Doktoranden und Studenten motivieren, nach Saarbrücken zu kommen“, so Dr. Reichrath abschließend.