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Oktober 2022


Großbauprojekte für die Polizei mit der SHS – Minister Jost voll zufrieden

Am 14. Oktober hat Innen- und Bauminister Reinhold Jost zwei von der SHS betreute Großbauprojekte für die saarländische Polizei in Augenschein genommen. Am Vormittag informierte er sich über den Baufortschritt der Polizeiinspektion PI Saarbrücken-Stadt, derzeit noch im Rohbau befindlich. Der Besuch begann mit einem Blick von ganz oben, nämlich aus dem Atrium des Polizeipräsidiums, direkt gegenüber der Baustelle. Danach ging es in den Rohbau, wo sich der Minister ein konkretes Bild von den aktuellen Arbeiten machen konnte.
SHS-Tochter LEG Service errichtet den Neubau, einschließlich eines Behördenparkhauses, im Auftrag des Landes. Entstehen wird er auf dem bereits polizeilich genutzten Areal in der Mainzer Straße in Saarbrücken, St. Johann. Hier werden drei Polizeidienststellen – Brebach, St. Johann/Karcherstraße und Alt-Saarbrücken – mit rund 320 Beamten zusammengelegt.

Ralf Stoll, der Chef des zuständigen Referates in der Polizeiabteilung im Ministerium, freut sich, dass die Kollegen, die dann ihre Büros beziehen, ideale Arbeitsbedingungen vorfänden – etwa mit separaten Räumen für Videovernehmungen oder erkennungsdienstliche Vorgänge. Der Minister geht davon aus, dass die neue Großinspektion „bundesweit Vorbildcharakter“ haben wird. Gleichwohl sprach er auf der Baustelle auch von einer „Aufwertung der Landeshauptstadt mit Blick auf die weitere Entwicklung des Quartiers“.

Am Nachmittag besichtigte Jost das Polizeizentrum Guy Lachman in Kirkel. Auch hier war der Minister sehr beeindruckt, denn dieses nachhaltige Bauprojekt beinhaltet zum einen die Umwidmung des Bestandsgebäudes der ehemaligen Praktiker-Zentrale im Kirkeler Tannenwald. Und darüber hinaus wurde hier der Neubau eines komplexen Hallen- und Gebäudetrakts errichtet. Auch hierbei ist die SHS-Tochter LEG Service im Auftrag des Bauherrn SBB mit Projektsteuerung und SiGeKo (Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination) betraut.
So entsteht in Kirkel ein modernes Polizeizentrum, das künftig insgesamt acht verschiede-ne Dienststellen beherbergen wird. Auf einer Nutzfläche von ca. 20.000 m² werden Räume für temporär bis zu 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingerichtet und eine Vielzahl von Führungs- und Einsatzmitteln, darunter neue Fahrzeughallen und eine Zwingeranlage untergebracht.

Mit beiden Projekten zeigte sich Jost voll zufrieden: „Die Sicherheit der Menschen im Saarland ist unser Ansporn. Dazu gehört auch, dass wir unseren Polizistinnen und Polizisten optimale Arbeitsbedingungen und ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld bieten. Die beiden gerade entstehenden Gebäude-Ensembles werden die Polizeiarbeit deutlich optimieren und dienen dem Schutz der gesamten Region.“