Auf der Fläche „Am Wällerichen“ bei Tholey können sich jetzt noch mehr Unternehmen ansiedeln. Die LEG Saar Landesentwicklungsgesellschaft Saarland unterstützte die Gemeinde Tholey beim Erweitern des Areals in Hasborn-Dautweiler. Dazu übernahm die SHS-Tochter die technische Projektsteuerung des Vorhabens. Das erweiterte Gebiet wurde am Mittwoch, dem 24. Mai im Beisein von Wirtschaftsminister Jürgen Barke eröffnet.
LEG Saar-Geschäftsführer Valentin Holzer freut sich über die gelungene Erweiterung: „Die Landesentwicklungsgesellschaft als Partner der saarländischen Kommunen hat auch hier ihren Auftrag erfüllt und einen wesentlichen Beitrag für weitere Ansiedlungen geleistet. So bringen wir gemeinsam die Entwicklung unseres Landes nach vorne“, sagte er vor Ort.
Ein Teil des Grundstückes wurde bereits vor einigen Jahren erschlossen. Dort haben sich mittlerweile mehrere mittelständische Unternehmen angesiedelt. Sie schätzen das Gewerbegebiet auch wegen seiner logistisch günstigen Anbindung an die A1.
Nun ging es um eine Nutzfläche, deren Größe nahezu mit einem Fußballfeld vergleichbar ist. Sie befindet sich südöstlich von Hasborn-Dautweiler, oberhalb des bereits bestehenden Industrie- und Gewerbegebietes „Wällerichen“.
Entsprechend dem Bebauungsplan zu diesem Vorhaben sind bei der Erschließung des Gebietes unterschiedliche Leistungen erbracht worden: So verfügt die Erweiterung des Gebietes über eine Erschließungsstraße inklusive Wendehammer mit einer Gesamtlänge von ca. 80 m uand einer Breite von 6,50 m. Die Straße beginnt im Einmündungsbereich zur Industriestraße und verläuft dann in östlicher Richtung.
Das Gebiet liegt an einem Berghang, dessen Geländeneigung von Südosten nach Nordwesten verläuft. Daher wurde das Gebiet terrassiert. Zudem wurde die Wasser- und Stromversorgung, die Straßenbeleuchtung, die Entwässerung hergestellt sowie ein Löschwasserbehälter platziert.
Abgewickelt wurde der im Mai 2021 begonnene Bauvorgang mit Gesamtkosten in Höhe von ca. 2,2 Millionen Euro über ein von der LEG Saar geführtes Treuhandkonto. Das Wirtschaftsministerium bezuschusste die Maßnahme zu 95 Prozent des förderfähigen Defizits der Maßnahme. Bauende war Mitte Dezember 2022.