Um der Gesundheitslage in der Großregion, insbesondere im Département de la Moselle und Saarland, besser Rechnung zu tragen, gelten seit dem 1. März an der deutsch-französischen Grenze strengere Auflagen. Die Einreise nach Deutschland, auch für Berufspendelnde, ist derzeit nur noch mit einem negativen Corona-Test möglich, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.
Um den Grenzübergang vor diesem Hintergrund zu erleichtern, ist unter der Projektleitung der LEG Service ein deutsch-französisches Testzentrum entstanden. Pünktlich zum ersten Test wurde es am 2. März, 6 Uhr, am Saarbrücker Grenzübergang „Goldene Bremm“ auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks in der Metzerstraße 157 eröffnet. Auf Grund der umsichtigen Projektkoordination und der guten Zusammenarbeit der Akteure vor Ort ist der erwartete Verkehrsstau ausgeblieben, die Abläufe funktionieren gut.
Berufspendler, die von Frankreich ins Saarland einreisen müssen, können hier täglich von 6 bis 22 Uhr einen Antigen-Schnelltest durchführen lassen. Die Tests sind verpflichtend und werden kostenlos angeboten. Gültig sind sie sowohl in Deutschland als auch in Frankreich. Für die Einreise von Deutschland nach Frankreich ist für Berufspendler weiterhin kein negativer Test vorzulegen.
Beteiligte an der grenzüberschreitenden Kooperation:
Ministerium für Finanzen und Europa; Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie; Département de la Moselle; Eurodistrict SaarMoselle; THW Regionalstelle Saarbrücken; Landeshauptstadt Saarbrücken; Amt für Brand- und Zivilschutz; Deumic / Ziegler GbR (Durchführung Tests) und die SHS-Tochter LEG Service mit der Projektleitung bei der Umsetzung des Vorhabens.
Alle Akteure sind sich einig und verstehen das Testzentrum auch als Instrument, um eine Schließung der Grenzen und Grenzkontrollen zwischen dem Saarland und dem Département Moselle zu vermeiden.
Die Aufgaben der LEG Service:
Parameter des Testzentrums