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Januar 2016


Roter Teppich für den jungen deutschsprachigen Film in Saarbrücken – und Hollywood

Dazu begrüßt werden auch Regisseurin Isabelle Stever, die Schauspieler Maria Furtwängler und Mehmet Sözer sowie der Produzent Ingmar Trost. Ehrengast ist dieses Jahr Schauspielerin und Filmemacherin Maria Schrader. Mit der „Blauen Stunde“ am 9. Januar fiel der Startschuss für den Kartenverkauf. Offensichtlich haben das zahlreiche Film-Freunde genutzt, denn in einer Stunde wurden 4.000 Karten verkauft.

Beim diesjährigen Filmfestival Max Ophüls Preis haben vor allem ältere und reifere Nachwuchsregisseure ihre Werke eingereicht. Festivalchefin Gabriella Bandel freut sich über die Vielschichtigkeit der Filme und ihrer Themen. Die Filmemacher bewiesen viel Mut, Experimentierfreudigkeit und Originalität. Vor allem hebt sie hervor, dass 2016 viele Filme humorvolle Tendenzen aufzeigten. Auffällig sei auch, dass die Wettbewerbsfilme fast alle Ur- oder Erstaufführungen seien. Damit sei das weit über die Grenzen hinaus bekannte saarländische Filmfest auf dem besten Weg, sich zu einem Premierenfestival zu entwickeln.

Mit dieser Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis nimmt die künstlerische Leiterin Gabriella Bandel nach mehr als 17 Jahren Tätigkeit für das Festival ihren Abschied.

Wichtigstes Forum für die Förderung junger deutschsprachiger Filmkünstler

Das renommierte Saarbrücker Filmfestival öffnet nun also wieder seine Pforten. Es steht seit 36 Jahren für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Der Max Ophüls Preis kann den Rang als einziges explizites Nachwuchsfilmfestival im deutschsprachigen Raum für sich beanspruchen. Max Ophüls, Namensgeber des Festivals, war ein international gefeierter Theater- und Filmregisseur. Er wurde als Max Oppenheimer 1902 in Saarbrücken geboren und verstarb 54-jährig.

Die SHS Strukturholding Saar unterstützt das Festival und stiftet auch 2016 den Preis für den Mittellangen Film.

www.max-ophuels-preis.de