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September 2015


gwSaar-Chef Schuck: „Wir sind an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert“

In einem zweitägigen Workshop informierten sich nun die Geschäftsführer von 18 Mitgliedsunternehmen über die Potentiale des Standorts Saarland und mögliche Kooperationen mit ansässigen Unternehmen und Forschungsinstituten. Im B2B-Matching unter dem Motto first step to mutural sucess diskutierten sie mit saarländischen Forschungsinstituten und Unternehmen Ansätze für die konkrete Zusammenarbeit.

“ATCA ist – wie wir – an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert“, so Thomas Schuck, Geschäftsführer der gwSaar, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar mbH, die den Besuch organisiert hatte. „Wir sind zuversichtlich, dass sich daraus interessante Projekte für den Standort und die beteiligten saarländischen und koreanischen Unternehmen ergeben werden.“ Auch ATCA-Vorsitzender Jong Joo Na äußerte sich optimistisch. „Unsere Unternehmen werden im Saarland wesentlich besser als in anderen Bundesländern unterstützt, wenn es gilt, Geschäftskontakte zu knüpfen“, freute sich der Koreaner. Erste Unternehmensbesuche zwischen teilnehmenden Firmen wurden bereits während des Workshops koordiniert. Die B2B-Meetings wurden in Kooperation mit saar.is (saarland.innovation standort e. V.) organisiert.

Auch saarländische Unternehmen können von der Präsenz ATCAs am Standort profitieren. Der Einstieg in den koreanischen Markt ist häufig nur mit ortsansässigen Partnern zu realisieren. Die ATCA-Mitgliedsunternehmen sind nicht nur fest im Markt verankert, viele von ihnen zählen koreanische Großunternehmen wie Hyundai, Samsung oder LG zu ihren Kunden. Sie sind somit ideale Partner für den Schritt in den koreanischen Markt.

Staatsekretär Jürgen Barke freut sich über das Engagement und unterstützt die Aktivitäten. „Der im Workshop begonnen Prozesse wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, ATCA und gwSaar intensiv begleitet werden. Im November werden wir das Saarland bei den ATCA-Mitgliedsunternehmen in Korea vorstellen und die Kooperationsgespräche vertiefen.“